HIT ließ Hard zittern


Im Rückraum mit 98 kg und gehöriger Wurfkraft eine Klasse für sich: HIT-Stütze Milan Vunjak (blaues Trikot/gegen Hard) / Foto: Fotoworxx

Wer nichts zu verlieren hat, kann nur überraschen. So wie HIT Innsbruck in der Handball-Bundesliga. Der Tabellenletzte aus Tirol war als krasser Außenseiter ins Ländle gereist, wo Hard nur über die Höhe des Erfolges diskutierte. Aber dann kam alles ganz anders. Nachdem der Tabellenzweite zur Pause noch mit drei Treffern Differenz in Führung lag, starteten die Tiroler in Durchgang zwei eine tolle Aufholjagd, vier Sekunden vor dem Ende scheiterte Göschl mit einer Riesenchance, aber die Harder am Torhüter – so verlor HIT zwar mit 30:29, gewann aber in diesem Match viele Sympathien und die Erkenntnis, dass der eingeschlagene Weg mit vielen Nachwuchskräften doch der richtige für die Zukunft sein kann.