Während nicht nur ganz Deutschland, sondern die ganze Fußballwelt auf den Beginn der Weltmeisterschaften hinfieberte, stieg bei den Verantwortlichen des FC Wacker Tirol bei der Suche nach einem Nachfolger für Stani Tschertschessow der Puls. Bis der richtige Mann gefunden war – Frantisek Straka, der sich als Vereinstrainer für Tirol entschied, statt Teamchef in Albanien werden. Über sein Spielsystem wollte sich der neue Wacker-Coach in den ersten Minuten nach der Vertragsunterzeichnung verständlicherweise noch nicht äußern: „Macht doch keinen Sinn, wenn ich die Spieler noch nicht einmal kenne. Wichtig ist, dass man flexibel ist, sich auf den Gegner auch entsprechend einstellen kann.“ Was ihn in Innsbruck erwartet, darüber ist sich der ehemalige Deutschland-Legionär bewusst: „Letztes Jahr war Wacker Vorletzter. Nur gegen den Abstieg zu spielen, ist mir eindeutig zu wenig. Ich will etwas bewegen und ich bin mir sicher, dass man das bei diesem Umfeld auch schaffen kann.“
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