Wacker rasselte im freien Fall in die Abstiegszone … und dort lagen die Nerven blank!


Stani mit grimmigem Blick / Foto: Parigger

Die insgesamt zehn Punkte, die von den Wacker-Kickern in den letzten vier Meisterschaftsrunden erobert worden waren, hatten nicht nur bei den Fans die Erwartungen nach oben schnellen lassen, auch in der Mannschaft selbst beschäftigte man sich nun ab sofort intensiver denn je mit dem neuen Ziel – dem Erreichen des UEFA-Pokals. Da kam es gerade recht, dass sich mit Ried einer der direkten Rivalen im Tivoli vorzustellen hatte – drei Punkte schienen Pflicht. Doch erstens kommt es anders, zweitens … Fast während der gesamten 90 Minuten waren die Gastgeber vor über 6000 Zuschauern dominierend. Doch weil selbst die besten Möglichkeiten fast kläglich verstolpert wurden, weil der Schiedsrichter den Innsbruckern einen klaren Elfmeter vorenthielt und weil Kuljic in der 27. Minute genau dort stand, wo ein Torjäger zu sein hat, wenn der Ball in den Strafraum kommt, hieß es nach dem Schlusspfiff eben 0:1, waren Stani Tschertschessow und sein Team brutal auf dem Boden der Realität gelandet.