Vikings eine Nummer zu groß


Die Raiders bei ihrer Heimpremiere im Tivolistadion gegen die Kärntner Falcons / Foto: fotoworxx.at

Im Vorjahr hatten sie sich zur unumstrittenen Nummer eins in Österreich aufgeschwungen, hatten sogar auf europäischer Ebene für Furore gesorgt, doch nur die größten Optimisten hatten geglaubt, dass es in dieser Tonart auch weitergehen würde. Tatsächlich kam für die Tyrolean Papa Joe’s Raiders schneller als erwartet die Konfrontation mit der Realität. Bereits im zweiten Meisterschaftsspiel, ausgerechnet bei den Erzrivalen in Wien, den Vikings, setzte es nach schweren Fehlern im ersten Viertel und einem punktelosen letzten Durchgang mit 35:49 eine doch deutliche Niederlage. Benjamin Dieplinger, Ex-Kicker und Manager-Bruder, wusste auch die Erklärung dafür: „Ein Kick-off-return-Touchdown, ein Fumble-Touchdown – vergleichbar mit drei Eigentoren. Und diese 21 Punkte haben uns sehr wehgetan.“