Sportlich herrschte zwar rund ums Tivoli noch die Ruhe vor dem Sturm (Spiel gegen Liefering), dafür ging es in der Geschäftsstelle rund, denn: Feste muss man feiern, wie sie fallen. Auch wenn es dem Jubilar nicht gefällt.
Wie auch immer – Gerhard Stocker, der seinen 70er eigentlich völlig unaufgeregt abwickeln hatte wollen, ließ sich letztlich doch zu einem gemeinsamen Stück Torte überreden. Die Fete im engsten Kreis war von den Söhnen im Rahmen einer familiären Gartenparty organisiert worden und wenn da 15 Enkelkinder dem Opa gratulieren, ist schon einiges los.
Gerhard nahm’s gelassen. „Ich bin rundum zufrieden und gesund. Das ist fast schon kitschig und soll so bleiben“, genießt der rüstige Jubilar die Zeit nach dem Rücktritt als Wacker-Präsident. „Ich habe gelernt, öfters Nein zu sagen und fahre ganz gut damit. Stolz bin ich schon auch darauf, dass ich den FC Wacker zweimal schuldenfrei übergeben habe.“ Dem Fußball im Allgemeinen und dem FC Wacker im Speziellen bleibt er freilich weiter verbunden.
