Es hätte – nach dem Laufsieg am ersten Tag – die Krönung einer bereits außergewöhnlichen DTM-Karriere werden sollen: Doch für den Tiroler Lucas Auer endete das Finale am Hockenheimring mit dem Vize-Meistertitel.
Bereits im Qualifying hatte ein Unfall auf der Strecke eine schnelle Runde verhindert. Von Rang elf aus hatte der Mercedes-Pilot alles versucht, doch 60 Minuten später blieb ihm nur die Rolle des Gratulanten: Spitzenreiter Sheldon van der Linde (3./BMW) schnappte sich seinen ersten DTM-Meistertitel.
„Ich war im Rennen einfach machtlos, ich habe alles versucht, aber schlussendlich hat Sheldon einen Megajob gemacht. Da muss man gratulieren“, gab sich der Kufsteiner als fairer Verlierer.