47 Hundertstel fehlten Raich zum Sieg


Benni nähert sich seiner Bestform / Foto: GEPA

Das Nordamerika-Wochenende bei den alpinen Ski-Herren stand ganz im Zeichen des Schweizers Carlo Janka. Nach dem Sieg in der Super-Kombination und dem Erfolg in der Spezialabfahrt triumphierte Janka auch im Riesentorlauf von Beaver Creek. Der Eidgenosse gewann vor dem Tiroler Benjamin Raich und dem Norweger Aksel Lund Svindal. Für das Schweizer Ski-Herren-Team war es im siebenten Saisonbewerb bereits der fünfte Sieg.

Benjamin Raich, der im Vorjahr den Riesentorlauf in Beaver Creek gewonnen hatte, war mit dem zweiten Platz durchaus zufrieden: „Janka wäre schon zu schlagen gewesen, aber ich habe im oberen Teil einen Fehler gehabt, der mir die Zeit gekostet hat. Janka ist allerdings sehr gut gefahren. Im Gesamtweltcup mache ich mir noch überhaupt keine Sorgen. Ich schaue von Rennen zu Rennen.“ 47 Hundertstel fehlten dem Pitztaler letztendlich zum Riesentorlauf-Erfolg.

Eine starke Vorstellung lieferte auch Hannes Reichelt mit dem sechsten Platz. Er blieb immerhin einen Rang vor dem Schweizer Didier Cuche. Philipp Schörghofer wurde Zehnter, Romed Baumann Elfter. Vier ÖSV-Läufer also unter den Top-15, eine starke mannschaftliche Leistung.