Das Feld der Masters Herren-Elite beim Anstieg auf die Huber Höhe, die ins- gesamt dreimal bewältigt werden musste / Foto: TRV
Und ewig lockt der Radsport nach St. Johann – in der Fachwelt gilt die Unterländer Gemeinde in der Zwischenzeit als Mekka das Radsports. Und das mit Recht. Im heurigen August fand zum bereits 40. Male die an Teilnehmerzahlen gerechnet größte Radsportveranstaltung der Welt statt, der Rad-Weltpokal der Senioren und gleichzeitig stand die 9. Masters Weltmeisterschaft auf dem Programm. 3.500 Aktive traten in den diversen Rennen während einer Woche in die Pedale, kurbelten in Summe an die 212.000 Kilometer. Es sind nicht die einzigen Superlativen, die vom Veranstalter gemeldet wurden – 15.000 (!!) Personen hielten sich in der Region St. Johann auf, allein die errechnete Wertschöpfung beläuft sich auf rund 15 Millionen Euro. 62 Funktionäre im Einsatz, davon 20 Rennleiter; zusätzlich alle Tage 25 Streckenposten, 9 Vorausfahrzeuge (allesamt privat im Einsatz) sowie 8 Mitglieder der Feuerwehr und ca. 20 Polizisten, 6 Sicherheitspersonen anderer Organisationen, 8 Einsatzfahrzeuge der Rettung mit je 2 Mann Besatzung und zwei Einsatzleiter sorgten dafür, dass innerhalb der sieben Tage 40 Straßenrennen und ein Einzelzeitfahren mit über 600 Starts reibungslos abgewickelt werden konnten.
