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Auch für die 37. Auflage galt – der Dolomitenmann ist nur etwas für die Härtesten unter der Sonne, und einmal mehr stand bei allen Teilnehmenden die Leidensfähigkeit im Vordergrund.
Verständlich, denn zwölf Kilometer Berglauf über 1760 Höhenmeter, ein Paragleitflug ins Lienzer Dolomitenstadion, 1600 Mountainbike-Höhenmeter über 32 Kilometer und ein abenteuerlicher Kajak-Ritt sind nicht gerade ein Fitnessprogramm für jedermann. „Es ist unglaublich, wie sich die Leistungen entwickeln. Wir sind glücklich, die Besten der Besten hier zu haben“, freute sich Organisator Nikolaus Grissmann über großartige Leistungen.
124 Profi- und Amateurteams aus dem Extremsport-Bereich ließen sich die Herausforderung heuer nicht entgehen. Und der wohl härteste Teambewerb der Welt machte dabei seinem Namen wieder einmal alle Ehre.
Mit knappem Vorsprung (34 Sekunden vor „Kolland Topsport Professional“) bestätigte das Team „Kolland Topsport Future“ mit Richard Atuya, Tobias Grossrubatscher, Leonardo Páez León und Hannes Aigner Aigner und Co. in 4:12:05 Stunden den Vorjahreserfolg. Team „ELK“ konnte zwar beim Mountainbike und in der Luft jeweils den Disziplinsieger stellen, insgesamt sah das Quartett aber nach über 4:15:28 Stunden „nur“ als Dritter die Ziellinie.
Erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Dolomitenmanns standen auch Frauen-Teams am Start. Den Triumph dabei holte sich das Team „Sport Auer 4 Angels“ in 5:16:40 – diese Zeit bedeutete zugleich den insgesamt 42. Platz unter allen 124 Teams.