13. Dreiländer-Radgiro Nauders


Sieger Paul Lindner / Foto: Agerer

In Sachen Radmarathon gilt Tirol als fixe Größe. Wie sonst könnten 3500 Pedalritter aus allen Teilen Europas dem Ruf des Dreiländer-Giro folgen? Für Einfach-Starter wie ÖSV-Kombinierer Mario Stecher (7. über die 172 km-Strecke in 5:26 Stunden) ein Erlebnis, für Sieger wie Titelverteidiger Stefan Mistler (D) und Britta Martin (D) fast schon Routine. Der Giro – eigentlich nur ein Vorgeschmack auf den großen Extrem-Bewerb „Race across the Alps – RATA“, der am 7. Juli gestartet wurde.

52 Extremradler aus acht Nationen nahmen elf Berge und sagenhafte 13.000 Höhenmeter auf ihrem 525 Kilometer langen Weg durch drei Staaten (Österreich, Italien und Schweiz) in Kauf, am Ende hatte der Salzburger Paul Lindner in 22:48:10 Stunden die Nase vor Wolfgang Fasching (Steiermark/ 23:28:40).